Kölnische Rundschau, 15.09.2020
„Widersprüche gilt es auszuhalten. Hannah Biedermann schafft die Vorraussetzungen, indem sie die Situation mit dem Publikum offenhält.(…) Die Spontaneität, mit der Pulk Fiktion den philosophischen Diskurs entzündet, verleiht dem Theatererlebnis eine Frische, die zeigt, warum wir dieses Medium so nötig brauchen.“
Hannah Arendt war eine Theoretikerin, die sehr viel nachgedacht hat. pulk fiktion interessiert sich dafür, wie das Denken funktioniert. Und wie Denken und Politik zusammenhängen. Gemeinsam mit dem Publikum versuchen die Performer:innen, Hannah Arendt zu verstehen und ihre Denkweise selbst auszuprobieren.
Lasst uns Denken nicht als alltägliche Gegebenheit begreifen, sondern als Wagnis. Wie denken wir wirklich selber? Welche gedanklichen Geländer geben uns Sicherheit? Wo reichen sie nicht mehr aus? Was heißt es, sie loszulassen?
Auf den Spuren der Theoretikerin Hannah Arendt begibt sich die Performerin Hannah Biedermann mit viel Freude auf den Holzweg. Dabei riskiert sie, Dinge nicht zu wissen und öffentlich zu denken. Im Zwiegespräch mit Bühnentechniker Peter Behle erforscht sie die Beziehung zwischen Denken und politischem Handeln und lädt das Publikum zum Dialog. Der Theaterraum wird zum Denkraum, in dem Luft ist für Fragen nach Macht und Verantwortung, nach Identität und Pluralität. Es entsteht eine kollektive Suche danach, was es heißt, gemeinsam frei zu sein.
Festivals und Auszeichnungen:
Eingeladen zu Spielarten – Kinder- und Jugendtheaterfestival NRW 2021
Nominiert für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2020
Nominiert für Augenblick mal! – Bundesweites Theatertreffen für junges Publikum 2023
Hier geht es zum kunstvermittelnden Begleitmaterial.
Es wird viel schwere deutsche Sprache verwendet.
Das Publikum wird direkt angesprochen und kann auch aktiv handeln.
Konzept: pulk fiktion
Regie: Eva von Schweinitz
Mit: Hannah Biedermann, Peter Behle
Ausstattung: Ria Papadopoulou
Sounddesign: Nicolas Schneider
Video: Norman Grotegut
Dramaturgie: Lisa Zehetner
Choreografisches Coaching: Elisa Hofmann
Bau von computergesteuerten Elementen: Sebastian Schlemminger
Produktion: Esther Schneider
Uraufführung: 11.09.2020
Rechte: Beim Theater
Mit herzlichem Dank an die Hannah Arendt Gesellschaft e. V. (Köln)
Eine Koproduktion von pulk fiktion mit dem FFT Düsseldorf, Theater Mühlheim a. Ruhr und dem Freien Werkstatt Theater Köln. Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den Fonds Darstellende Künste.
Spieldauer: ca. 60 Minuten
Anzahl der Mitwirkenden: 1D + 1T
Zielgruppe: Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene
Zuschauerzahl: max 100 Zuschauer:innen, (aber auch nur für eine Klasse spielbar)
Bühne + Licht + Ton: 6 x 6 Meter (+ 2 Meter weiterer Abstand zum Beamer, der aber auch über dem Publikum hängen kann), Lichtpult bringen wir mit, )genauso können wir eine minimale Version an Scheinwerfern und Stativen mitbringen, falls nichts vorhanden ist), ansonsten nutzen wir das vorhandene Grundlicht , Ton wird vollständig mitgebracht. FoH sitzt auf der Bühne!
Der Raum sollte verdunkelter sein.
Bei Gastspielen in der Schule, ggf im Klassenzimmer, sprechen Sie uns an und wir schauen nach Lösungen.
Hier geht es zum Tecrider.
Känguru-Magazin 28.09.2020
„Biedermann und Behle bringen viel Schwung in die schwer zu begreifenden Denkweisen Arendts. Die Gestaltung ist ebenfalls nicht am Zahn der Zeit vorbei. (…) Ob eine Twitter-Meldung von Arendt, ein sprechender Aschenbecher, eine rauchende und lichtverspielte Bühne oder eine hochmoderne Schreibmaschine – der Pulk hat sich viele interaktive und auflockernde Methoden einfallen lassen.“
„Denken ohne Geländer“ von pulk fiktion
Josephine Hepperle · 28.09.2020
Mit „Denken ohne Geländer“ bringt die bunte Theater-Performance-Gruppe von pulk fiktion ihr neustes Stück auf die Bühne. Für Menschen ab 13 Jahren stehen die Türen zur politisch-philosophischen Denkwerkstatt offen. Die mobile Koproduktion von pulk fiktion, dem FFT Düsseldorf, dem Theater an der Ruhr und dem Freien Werkstatt Theater begibt sich auf den Pfad des Denkens nach Hannah Arendt. Zusammen Ideen ausprobieren, verwerfen und diskutieren – alles um herauszufinden wie Macht, Denken und Handeln in unserer Gesellschaft funktionieren.
„Im Vordergrund steht nicht unmittelbar die Lust an Hannah Arendts Theorie, sondern eine Idee davon zu kriegen, warum es einen Wert hat über die Genauigkeit von Dingen nachzudenken.“ – Hannah Biedermann/Schauspielerin
Im September 2020 wurde die Performance von Schauspielerin Hannah Biedermann und Techniker Peter Behle uraufgeführt. Regie führt Eva von Schweinitz. Mit „Denken ohne Geländer“ knüpft der skurril-inszenierende Theaterpulk an bisherige Produktionen an und lädt das Publikum zu einem Austausch über die Beziehung zwischen politischem Handeln und Denken ein. Das Künstler*innenkollektiv pulk fiktion streift mit der neuen Inszenierung über die Bühnen NRWs und bringt unsere Denkzentralen kräftig zum Qualmen.
Fragen über Fragen
Ab wann Denken wir politisch? Und was bedeutet eigentlich „Handeln“? Und in welchem Alter sind wir bereit, für unser Handeln Verantwortung zu tragen? Erst wenn wir vom Gesetz her volljährig sind, oder schon früher? Haben wir die Verantwortung mit dem Beginn unseres Lebens, uns für die Gesellschaft in der Politik einzusetzen? Was passiert, wenn ich mich enthalte und meine Meinung nicht öffentlich sage – Handle oder Denke ich dann nicht?
„Denken ist ein Gewinn. Es verändert mich über etwas nachzudenken.“ – Hannah Biedermann
All‘ diese Fragen schwirrten im Verlauf der Inszenierung durch meinen Kopf und noch so viele mehr nach der Veranstaltung. Frau Arendt soll ja bekannt sein für ihre leidenschaftliche Liebe zum Rauchen von Zigaretten und Zigarren – ich glaube, das war nur Tarnung. Denn durch ihr komplexes immer „um-die-Ecke-zu-denken“ kann es gar nicht anders kommen, als dass der Kopf und die Gedanken anfangen zu qualmen, bei so hitzigen und wichtigen Themen.
Verantwortungsvolles Handeln
Das Stück ist als fließender Dialog zwischen Inszenierenden und zunächst Zuschauenden gestaltet. Biedermann und Behle führen das Publikum durch die einzelnen Inhalte. Die Denkstrukturen von Arendt prüft das Duo zusammen mit den Teilnehmenden im gesamten Verlauf des Stücks. Das Stück verfolgt ein Ziel – das Publikum soll selber Handeln. Allgemein versteht Arendt Politik als freien Raum der in der Öffentlichkeit zur Handlung wird.
Wie wir die Welt begreifen, erleben und mitgestalten stellen das Duo und das Publikum in Frage. Wenn viele Menschen gemeinsam Handeln haben diese die Macht über Geschehnisse. Somit liegt es in der Verantwortung der einzelnen Person zu denken, um politische Teilhabe zu ergreifen.
Sehr komplexe Thematik. Biedermann und Behle bringen viel Schwung in die schwer zu begreifenden Denkweisen Arendts. Die Gestaltung ist ebenfalls nicht am Zahn der Zeit vorbei. Viele lustige Einwände werden technisch untermalt. Ob eine Twitter-Meldung von Arendt, ein sprechender Aschenbecher, eine rauchende und lichtverspielte Bühne oder eine hochmoderne Schreibmaschine – der Pulk hat sich viele interaktive und auflockernde Methoden einfallen lassen.
Proben als Herausforderung
Die Proben für die Inszenierung gestalteten sich als große Herausforderung. Zwar war der größte Teil des bunten Pulks in Köln und konnte zusammen Proben, aber die Regisseurin von Schweinitz befand sich zu Beginn der Proben in New York und konnte zunächst nicht, in Zeiten von Corona, den nächsten Flieger in Richtung Deutschland nehmen.
Doch das medienaffine Team von pulk fiktion ist stets kreativ. Es wurde viel ausprobiert, umgedreht, verworfen, alt-gedacht, neu-gedacht, Akkus von Menschen und Laptops aufgeladen und mit viel Liebe und Leidenschaft für das aktuelle Thema des Denkens ohne Geländer in digitalen und offline Räumen geprobt.
„Ich denke auch weiterhin, dass ich nicht nochmal freiwillig so proben würde. Denn Theater ist Gemeinschaftskunst. Dennoch gilt grundsätzlich als freischaffende Künstler*innen eine gewisse Flexibilität und einen gewissen Mut gegenüber neuen Herausforderungen zu haben.“ – Hannah Biedermann
Mit Mut und Flexibilität ist ebenso das Stück gekennzeichnet. Denn die Performerin Hannah Biedermann begibt sich in Interaktion mit dem Publikum. Der Austausch über die komplexen Ideen Arendts stehen im Vordergrund. Da die Zuschauenden mit jeder Aufführung wechseln und somit neue Ideen und Denkweisen zusammenkommen ist viel Flexibilität seitens Biedermann gefragt. Alle sind herzlich eingeladen in den Dialog zu gehen, kritische Einwände einzubringen und natürlich: zu Handeln.
Die Perspektive von Jugendlichen
Wichtig bei dem Herantasten an die Theorien und der Umsetzung des Stücks waren die Gespräche mit unterschiedlichen Jugendlichen. Das Kollektiv von pulk fiktion produziert Stücke für Jugendliche und junge Erwachsene und setzt sich damit als Ziel, die aktuelle Lebenswelt der jungen Menschen in die Stücke einzubinden. So wurden Meinungen eingeholt und Dialoge mit jungen Personen geführt, worüber sie sich aktuell politisch austauschen wollen.
„Wir haben die Empfehlung des Stückes ab 13 Jahren ausgesprochen. In den Interviews die wir geführt haben, sagten viele Jugendliche, dass sie zwar ihre Meinungen einbringen möchten, aber sie noch keine Macht haben das zu tun, weil sie nicht ernst genommen werden. Sie haben politisch keine Wirkungskraft, weil sie noch nicht wählen können.“ – Eva von Schweinitz/Regisseurin
Nicht einfach aber wichtig
Das Hinterfragen von gewohnten Denkstrukturen ist keineswegs einfach. Auch nicht unbedingt bequem. Doch es ist wichtig seine altbewährten Muster des Denkens und Handelns durch Gespräche mit vielen verschiedenen Menschen einer immer wiederkehrenden Probe zu unterziehen. Das neue Stück „Denken ohne Geländer“ von pulk fiktion regt zum Mitmachen und Nachdenken an. Die Performenden erschaffen eine entspannte Atmosphäre. Fehler dürfen und sollen gemacht werden. Denn nur wenn wir uns trauen bei allem nachzuhaken, was wir vielleicht noch nicht verstanden haben, können wir es schaffen Neues zu Lernen und nicht in unseren Strukturen gefangen bleiben.
Die Inszenierung hat mich persönlich sehr zum Denken angeregt. Vieles habe ich noch lange nicht gedanklich nachvollziehen können. Und das ist auch gut so. Denn dann werde ich weiter mitdenken, hinterfragen und dranbleiben und hoffentlich irgendwann Verstehen. Eva von Schweinitz und Hannah Biedermann ging es an vielen Stellen ähnlich. Ich wollte von Ihnen wissen, was sie bei all‘ den Unklarheiten gerne von Frau Arendt gewusst hätten.
„Ich hätte sie gerne als Menschen kennengelernt. Sie hat Theater als die politischste aller Künste beschrieben und ich hätte gerne gewusst, wie sie jetzt unser Projekt findet.“ – Eva von Schweinitz
meinesüdstadt.de
Vorabinterview mit Eva von Schweinitz und Hannah Biedermann
Niemand hat das Recht zu gehorchen – Interview meinesüdstadt.de
Dienstag, 8. September 2020 | Text: Alida Pisu | Bild: Freies Werkstatt Theater
Nach einem halben Jahr Corona-bedingter Zwangspause, öffnen die Theater wieder ihre Pforten und die ersten Premieren stehen an. Am 11. September startet im Freien Werkstatt Theater „Denken ohne Geländer“ – Hannah Arendt im Selbstversuch. Ein Vorab-Gespräch mit Performerin Hannah Biedermann und Regisseurin Eva von Schweinitz.
Wie ging es Ihnen in den letzten Monate ohne Theater?
Hannah Biedermann Es war eine sehr lange Zeit, in der viel darüber geredet wurde, was systemrelevant ist.
Theater gehörte nicht dazu.
Hannah Biedermann Richtig. Und das fand ich fast dramatischer als die persönlichen Existenz-Probleme. In meinem Fall ist das noch relativ glimpflich verlaufen, aber es stellt sich doch die Frage, was das langfristig heißt. Und was das dann für Schäden sind, die das Kinder- und Jugendtheater treffen, je nachdem, wie die Schulen darauf reagieren. Mir hat meine Arbeit gefehlt.
Eva von Schweinitz Ich lebe in den USA. Das ist eine andere Realität als hier in Deutschland. Hier ist es ja schon wieder relativ locker und das ist in New York, wo ich lebe, nicht so. Die Theater werden bis 2021 nicht wieder öffnen. Es ist natürlich für die ganze Industrie ein riesiges Desaster, was aber wirklich fehlt, ist das Zusammenkommen von Menschen. Das ist beim Theater, wo man ein Gemeinschaftserleben hat, besonders traurig. Ich bin aber sehr froh, dass es das in Deutschland jetzt wieder gibt.
Unter welchen Bedingungen wird denn geprobt und wie beeinflussen die Regeln das Bühnengeschehen?
Eva von Schweinitz Wir proben mit Abstand und mit Masken bzw., wenn Hannah Biedermann auf der Bühne steht, trägt sie keine Maske. Ansonsten sind wir vorsichtig. Wie sich das auf das Stück auswirkt? Wir holen immer gerne Zuschauer*innen auf die Bühne und planen auch diesmal Interaktion mit dem Publikum ein. Da werden wir noch Corona taugliche Lösungen finden müssen. In der Hoffnung, das es irgendwann nicht mehr nötig sein wird.
Hannah Biedermann Es war von Anfang an als Solo mit mitspielendem Techniker geplant und wir müssen da gar nicht so sehr von unserer Konzeption abweichen. Nur, dass die ersten Proben-Wochen so waren, dass Eva, weil sie in New York lebt, nicht herkommen konnte. Wir haben dann digital geprobt und Eva hat uns per Video inszeniert. Das war eine große Veränderung, aber Hannah Arendt, um die es ja geht, stellt einem auch viele Denkaufgaben. Es ging also erst mal darum, sich auszutauschen, was man von ihr verstanden hatte.
Warum ausgerechnet ein Selbstversuch mit Hannah Arendt?
Hannah Biedermann Ich finde generell, dass Philosophie ein super Thema im Kinder- und Jugendtheater ist. Arendt ist mir erstmals begegnet mit einem Zitat: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“ Ich fand das einen sehr klugen und verdichteten Gedanken, der auch einen moralischen Hinweis gibt und eine politische Forderung ist. In dem Zusammenhang, dass jetzt in allen Ländern auch wieder der Rechtspopulismus präsent ist, finde ich, dass sie eine Denkerin ist, die da Denkanstöße an die Hand geben kann. Grundsätzlich geht es bei Arendt ums Denken ohne Geländer. Daraus hat sich jetzt für uns eine spannende Aufgabe entwickelt: Geht das, dass man im Theater miteinander denkt?
Die Zuschauer gestalten den Abend also mit, weil sie mitdenken?
Hannah Biedermann Auf eine gewisse Weise schon, weil wir das Denken ohne Geländer ja auf das Publikum übertragen wollen. Wir fragen, wie das geht, sich frei zu machen von Dingen, die man erlernt hat und zu verstehen glaubt. Es gibt offene Momente mit dem Publikum und Dinge, die festgelegt sind. Aber es ist alles prozesshaft und kein fertiges Antwort-Erklär-Ding.
Eva von Schweinitz Ein wichtiger Kerngedanke bei Arendt ist: Politisches Handeln entsteht da, wo Menschen sich gemeinsam austauschen und einschalten. Und in einen gemeinsamen Raum hinein treten und zusammen verhandeln. Insofern ist es schon ein Grundgedanke, dass das Publikum die ganze Zeit Teil dieses Raumes ist.
Hannah Arendt war zu Lebzeiten durchaus umstritten. Sie hat im Zusammenhang mit dem Eichmann-Prozess in Jerusalem von der Banalität des Bösen gesprochen. Wenn man Dokumentationen über den Prozess sieht, spricht Eichmann auch nicht über seine Mitschuld am Massenmord, sondern nur über Transport-Probleme nach Auschwitz. Trotzdem hat diese Äußerung von Arendt viele Kontroversen ausgelöst. Soll die Inszenierung durchaus auch provozieren?
Hannah Biedermann Das nehmen wir uns ja immer vor!
Eva von Schweinitz Hannah Arendts Mut, auch kontroverse Gedanken zu äußern, ist für uns Anlass nach diesem Mut auch bei uns zu suchen und auch das Publikum zu befragen. Was ist verantwortungsvolles Handeln? Das interessiert uns.
Das sind ja auch ewig gültige Fragen, die jede/r für sich beantworten muss. Aber wie kann ich mir die Umsetzung des Theoretischen auf die Bühne vorstellen?
Hannah Biedermann Das Setting ist wie eine Late Night Show, ganz unspektakulär. Ich sitze an einem Tisch mit Hocker und der Techniker ist ein bisschen wie der sidekick bei Harald Schmidt. Er macht auch mal ein paar Kommentare, so nebenher. Man ist wie in einem Talk-Raum, ohne das man ihn total bedient.
Eva von Schweinitz Und wir können eine Sache verraten: Es gibt ein Ei, um das es geht.
Ein Ei? Ei, ei…
Hannah Biedermann Ein echtes Ei, was man aus dem politischen Kontext her kennt, als Zeichen des Protests. Ausgehend davon, behandeln wir ein bisschen, was dieses Ei im Theaterraum sein kann, mit Bezug auf Hannah Arendt.
Das ist auf jeden Fall nicht ei-nerlei! Ich danke Ihnen beiden für das Gespräch und wünsche Ihnen und dem Publikum denkwürdige Vorstellungen!