Entdecke die Vermittlungskarten von pulk fiktion!
Hier stecken hinter jeder Kachel unsere kleinen Lieblingsformate, die wir in den Stückentwicklungen oder der Theatervermittlung selbst ausprobieren und verwenden.
Wenn du auf die Kacheln drückst, kommen Beschreibungen zur Durchführung.
In den blauen Kacheln findest du kleine Formate, bei denen du und die Menschen mit denen du die Karten ausprobieren möchtest aktiv werden können.
In den grünen Kacheln findest du alles, wofür du eher „stiller“ sein kannst. Sie eignen sich besonders gut, sie während eines Theaterstücks auszuprobieren.
In den roten Kacheln findest du Ideen, um miteinander ins Quatschen und Diskutieren zu kommen.
Wenn ihr darüber hinaus Lust habt Patenklasse zu einer Produktion zu sein, als Recherchegruppe einbezogen werden wollt oder Lust auf Workshops, Einführungen und Publikumsgespräche habt, oder einfach nur auf dem Laufenden gehalten werden wollt, meldet euch gerne bei uns!
Ihr erreicht uns unter schulen@pulk-fiktion.de
Und nun: viel Spaß beim Stöbern & ausprobieren!

Das braucht es: Laptop/Tablet/Handy, Drucker, alles, was ihr sonst noch braucht, um akustischen Grusel zu erzeugen
Das Ziel: Ihr baut eine GRUSELBAHN TO GO aus QR-Codes auf Papier, die man ganz einfach überall aufbauen kann, um andere lustvoll über Soundaufnahmen zu gruseln.
So gehts: Nehmt mit eurem Handy oder einem Tablet etwas Gruseliges auf. Falls ihr ein Tablet mit der App Garageband habt, könnt ihr damit auch versuchen eure Stimme zu verzerren und die Aufnahmen zu bearbeiten. Ladet die Soundaufnahmen bei Soundcloud hoch. Kopiert den jeweiligen Link. Sucht im Internet einen QR-Code-Generator und kopiert den Link dort rein. Der Generator erstellt euch einen QR Code. Kopiert diesen und sammelt alle Codes in einem Dokument um sie anschließend auszudrucken und auszuschneiden. Nun habt ihr die ausgedruckten QR-Codes und damit eure GRUSELBAHN TO GO. Baut eure Gruselbahn irgendwo auf. Wer traut sich (Frau Hirse, euer Opa, eure besten Freund:innen…) die Codes nach und nach einzuscannen und abzuspielen?
Inspiriert vom Performancelabor in der Aktiven Schule Köln. Kunstvermittlung: Hannah Dijksma

Das braucht es: Kulli & leere Hand
So geht es: Nehmt einen Kulli mit in die Vorstellung und schreibt während des Stücks folgende Zeichen auf eure Hand, immer wenn eins davon zutrifft:
? VERSTEHE ICH NICHT
+ TOLLER MOMENT
Ö LANGWEILE
Am Ende habt ihr dann vielleicht 20 Fragezeichen auf der Hand und drei +. Macht ein Foto von eurer beschriebenen Hand und sendet es über Instagram (@pulk_fiktion) oder Mail (schulen@pulk-fiktion.de) an pulk fiktion.
PS: Die Handnotiz kann überall angewendet werden. In einer Schulstunde, beim Familienfest, auf dme Fußballplatz …
Inspiriert von Norman, der bei jeder Probe alle wichtigen Dinge auf seine Hände schreibt. Kunstvermittlung: Hannah Dijksma

Das braucht es: Kreppband, Alltagsgegenstände wie Möbel/Spiel- oder Sportgeräte
Das Ziel: Ihr baut euch eine eigene Grube, einen selbstgestalteten Ort mit euren Regeln!
So geht es: Sucht euch einen Ort, an dem ihr genug Platz für eure Grube habt. Das kann auf dem Schulhof, auf dem Spielplatz, im Innenhof, dem Klassenzimmer oder der Turnhalle sein. Klebt mit dem Kreppband einen Umriss auf den Boden, damit klar erkennbar ist, welche Form und welche Größe eure Grube hat. Ihr könnt diese Fläche anschließend mit euren Körpern ausmessen und euch eure individuellen Maße notieren. Zum Beispiel: Es passen 6 Kinder ausgestreckt längs und 12 Kinder quer nebeneinander in die Grube oder der Umriss ist 42 Füße lang, es passen 22 Popos zwischen die rechte und linke Seite der Grube, etc. Nun könnt ihr eure Grube mit Gegenständen und Geräten füllen, um das Spielen darin spannender zu gestalten. Stellt und legt Tische, Stühle, Tischtennisplatten, Bälle, Seile, … in euren Umriss und überlegt, wo genau ihr was und wie platzieren wollt (ihr könnt einen Stuhl oder Tisch auch auf die Seite legen). Jetzt könnt ihr eure Grube betreten und darin spielen – nach euren Regeln und wie es euch gefällt! Schickt uns gerne ein Foto von eurer persönlichen Grube.
Inspiriert von der Probenklasse "Unsere Grube" des Familiengrundschulzentrums Sonnenstraße Düsseldorf. Kunstvermittlung: Sarah Modeß

Das braucht es: Stift und Papier
Das Ziel: Ihr tauscht euch über Verbote von Erwachsenen aus und denkt euch selbst welche aus.
So geht es: Überlegt, was euch Erwachsene verbieten. Denkt dabei an konkrete Situationen und Momente. Was sagen sie zu euch, wenn ihr etwas nicht dürft? Schreibt die Worte/Sätze auf und zeigt euch gegenseitig, was ihr von Erwachsenen zu hören bekommt. Erzählt euch, welche Verbote ihr von Erwachsenen bekommt und beschreibt, wie es euch damit geht. Was würdet ihr am liebsten in dieser Situation sagen oder machen? Danach drehen wir den Spieß um und ihr seid dran: Was würdet ihr Erwachsenen gerne verbieten und warum? Überlegt euch Regeln und Verbote für Erwachsene und erzählt den anderen davon!
Inspiriert von JUNGERpulk. Kunstvermittlung: Sarah Modeß